Paris
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- Kategorie: Das Reisen
- Veröffentlicht: Mittwoch, 30. Mai 2018 11:08
heuer haben wir die Pfingstferien ausgenutzt und so bin ich nach 1990 das zweite Mal in Paris gelandet. Mit einer Freundin, die da aufgewachsen ist und einer Familie, die noch nie da war. So anstrengend war kein anderer Urlaub.
An wirklich jeder Häuserwand war was zu sehen, selbst auf den Touristenpfaden.
natürlich haben wir auch die klassischen Ziele besucht, alle. Hab ich erwähnt, das es anstrengend war?
so sehen in Paris die LKWs der Wochenmarktbeschicker aus.
selbstverständlich waren wir auch auf de Montmatre ( zweimal, hab ich erwähnt, das es anstrengend war?), aber die ganzen Sachen an den Wänden und in den Seitengassen war viel spannender als die Maler auf dem Hauptplatz.
Wir waren klassisch in einem Bistro essen, so richtig, wie man sich Pariser beim Essen vorstellt.
Wir waren vietnamesisch in einer Art Garküche essen, very authentisch mit gegarten Enten, die nebenan im Fenster an Haken hangen.
Wir waren baskisch essen direkt neben Chinatown, ein unfassbar quirliger und voller und lauter Laden . Aber sehr, sehr gut.
Wir waren im strömenden Regen auf dem Pere Lachaisse unterwegs, was das Ganze noch stimmiger machte.
Und wir haben (fast) auf dem Champs Elysee gegessen, was gar nicht so einfach war. Dafür durften wir zugucken wie ein Penthouse ganz oben einen komplette neue Marmorküche geliefert bekam, jede Platte getragen von neun nervösen Männern.
Wir haben den Kreisverkehr am Arc de Triomphe bezwungen, nachdem wir ihn tags zuvor erst mal gründlich studiert haben.
Und sind dann im Übermut gleich noch um den Obelisque am Place de la Concorde gekurvt ( was fast noch komplizierter war).
Wir sind bei strahlenden Sonnenschein um das Schloss von Versailles gelaufen.
Kurz - war anstrengend. Und schön.