Elsass - alte Liebe, neue Abenteuer

Wir waren im Elsass, es war Sommer, wir haben immer das Gefühl, nach Hause zu kommen. Und trotzdem gibt es immer wieder Neues zu entdecken. Diesmal hatte meine Freundin in Straßburg zu tun und entdeckte eine Strasse direkt am Europaparlament, in der auf jedem Baum ein Storchennest fest verbaut war. Die gesamte Strasse voll mit Storchenfedern, ständig flog einer vorbei. Wir sind ja nun Störche in Mengen gewöhnt, aber das war aussergewöhnlich. Bei der Gelegenheit waren wir noch im angrenzenden Park, wunderschön und für uns noch unbekannt.

Nur viele Fotos gibt es diesmal nicht, überall Familie mit drauf.....

Aber dafür hat sich zu den bereits vorhandenen zwei Katzendamen Minou und Fussel ein pechschwarzer Kater namens Gedeon gesellt. Der stand eines Tages vor der Tür bei meiner Freundin und meinte, er zieht jetzt hier ein. Nach dem medizinischen Check darf er jetzt auf dem Berg wohnen und fühlt sich wirklich wohl. Ein zuckersüßer Kerl.

Mallorca 19

Da hab ich völlig den Mallorca Urlaub vergessen. wir wollten eigentlich garnicht fahren, erst das Jahr drauf. Und haben das dann doch gemacht, Oktober 2019. Wer hätte geahnt, das sich drei Monate später alles auf den Kopf stellt und wir ganz, ganz lange nicht in Urlaub gehen können. Ein schönes Beispiel für "man soll die Gelegenheiten nehmen, wie sie kommen".

Diesmal haben wir wieder neue Buchten entdeckt, immer noch, nach all den Jahren. Diesmal hatten wir den Wettbewerb, " wer findet die schönsten Preziosen", alles durfte eingereicht werden und Claims mit besonders viel Beachglass wurde heiss verteidigt.

 

Was auch jedes Mal auf dem Plan steht, sind die Dorffeste abseits der allgemein bekannten. Da können wir bei Lammgeburten dabei sein, fast nur Einheimische und es gibt auch oft Leistungsschauen, sei es Falkenjagd oder "wer ist der beste Schäferhund"

 

Thema dieses Mal war auch Gut essen. Also ein Besuch beim ehemaligen Sternekoch -der Mittagstisch ist wirklich nicht teuer und ein Erlebnis- oder die heissbegehrte schwarze Paella in der Markthalle von Catalina.

 

Ach, es war halt doch wieder schön und es gibt noch so viel zu tun. Stattdessen gibt es nur Bilder und Erinnerungen.

 

Wie sagt mein Vater immer? Solange ich mir hier in der Bucht einen Stein mitnehme, solange weiss ich, das ich wiederkomme. Ich hab Steine dabei.

Oktoberfreuden

der Jahresurlaub stand an. War schön. 

 

Flug schön und ruhig.

 

Strandfunde schön und reichlich.

 

Aussichten schön und beruhigend.

 

Kleine Fluchten schön und überraschend.

 

Manufaturen schön und sehenswert.

 

Kinder schön und einträchtig.

 

Sonnenuntergang schön und beeindruckend.

 

Jedes Mal wieder. War schön.

Paris

heuer haben wir die Pfingstferien ausgenutzt und so bin ich nach 1990 das zweite Mal in Paris gelandet. Mit einer Freundin, die da aufgewachsen ist und einer Familie, die noch nie da war. So anstrengend war kein anderer Urlaub. 

 

An wirklich jeder Häuserwand war was zu sehen, selbst auf den Touristenpfaden.

natürlich haben wir auch die klassischen Ziele besucht, alle. Hab ich erwähnt, das es anstrengend war?

so sehen in Paris die LKWs der Wochenmarktbeschicker aus. 

selbstverständlich waren wir auch auf de Montmatre ( zweimal, hab ich erwähnt, das es anstrengend war?), aber die ganzen Sachen an den Wänden und in den Seitengassen war viel spannender als die Maler auf dem Hauptplatz.

Wir waren klassisch in einem Bistro essen, so richtig, wie man sich Pariser beim Essen vorstellt. 

Wir waren vietnamesisch in einer Art Garküche essen, very authentisch mit gegarten Enten, die nebenan im Fenster an Haken hangen.

Wir waren baskisch essen direkt neben Chinatown, ein unfassbar quirliger und voller und lauter Laden . Aber sehr, sehr gut.

Wir waren im strömenden Regen auf dem Pere Lachaisse unterwegs, was das Ganze noch stimmiger machte. 

Und wir haben (fast) auf dem Champs Elysee gegessen, was gar nicht so einfach war. Dafür durften wir zugucken wie ein Penthouse ganz oben einen komplette neue Marmorküche geliefert bekam, jede Platte getragen von neun nervösen Männern.

Wir haben den Kreisverkehr am Arc de Triomphe bezwungen, nachdem wir ihn tags zuvor erst mal gründlich studiert haben.

Und sind dann im Übermut gleich noch um den Obelisque am Place de la Concorde gekurvt ( was fast noch komplizierter war).

Wir sind bei strahlenden Sonnenschein um das Schloss von Versailles gelaufen. 

Kurz - war anstrengend. Und schön.

Nijmegen

wenn die Kinder bei einem Golfturnier mitmachen auf Moyland, können die Eltern vier Stunden auf der Terasse rumsitzen oder halt einen Abstecher nach Nijmegen machen. Und da dort kein Feiertag war und es auch einen prima Perlenladen gab, war die Entscheidung gar nicht schwer. 

Unterwegs auf Mallorca

Dieses Jahr ging der Jahresurlaub nach Mallorca. Und wieder haben wir nicht mal ein Drittel von dem geschafft, was wir auf der Liste stehen hatten. Und trotzdem wieder viel gesehen (551 Bilder viel).

Zum Beispiel Strukturen

 

Und An-bzw. Einsichten

Zeichen gabs auch

 

Wir hatten tolles Essen

Autos gab es zu bestaunen

Wir haben endlich teleportieren gelernt und konnten das auch gleich dokumentieren

 

Und dann war noch Vollmond und Triathlon direkt vor der Haustür und wir waren live bei einer Lammgeburt dabei. Und ganz viel Tapas und so.

 

 

Aber, da gab es nichts zu beschönigen, es war halt Herbst auf Mallorca. Schon schlimm.

 

 

Unterwegs in Elsass/Lothringen

Also mal chronologisch. Wir waren dieses Jahr gleich zweimal bei meiner Freundin. Regulär zu Ostern, weil es da so schön ist. Sieht man ja auch.

Der Hund war übrigens gar nicht bissig, der wußte bislang noch nicht mal das er Zähne besitzt. Akira gehört einer Freundin in Bern, bei der wir noch auf einen Abstecher waren.

 

Jetzt waren wir grade da, als meine Freundin die Zusage für den Kauf eines Häuschens in Lothringen erhielt. Auffer anderen Seite vom Berg. Große Freude, kurz vorher hatten wir uns das Ganze noch mit dem Makler angesehen. 

 

Tja und dann fand sie auch noch im Gebüsch eine winzige kleine Katze, vielleicht grade drei Wochen alt, die tatsächlich jemand weggeschmissen hatte. Wer tut sowas und warum? 

Na, neues Refugium und aufgepäppelte Babykatze, da mussten wir halt nochmal im Sommer nach Lothringen. War genauso schön, mindestens.

Der Blick morgens aus dem Bett ist Gold wert. Die Katze ist extrem alles und hat den Arbeitstitel "Fussel". Und wir waren nach unserem Besuch im April noch einmal in einem verlassenen Sanatorium, diesmal ohne einen Meter Schnee überall und haben uns nochmal in den anderen Gebäuden umgesehen, eine Schande, alles so verkommen zu lassen. Aber ein Abenteuer, sich da zu tummeln.

Diese spontanen Kurztrips...

... können total daneben gehen oder werden das Beste, was passieren kann. Frage heute: wo ging es hin???

 

 

genau, Hamburg. Die Stadt, die irgendwie nur aus Kronkorken, Aufklebern und Grafittilack besteht. Wo das Ausgehen, Essen gehen und mit den Öffentlichen fahren deutlich billiger ist als bei uns in Düsseldorf und Köln, dafür die Mieten deutlich teurer sind. Und die Stadt, die irgendwie genau so ist wie bei uns im Rheinland  nur 5m höher und ein bissel breiter. Tolle Stadt!!!    

 

Nachdem wir vor neun Jahren mal spontan hingefahren sind ohne Vorbereitung, Windeln oder Babynahrung, hatten wir diesmal einen Vorlauf von vier Tagen. Das hat gereicht.  Windeln waren nicht mehr nötig, und ich kann das zusammenfassen mit "wir haben alles richtig gemacht".

 

unser Hotel ist ein ehemaliges Fernmeldeamt direkt am Schanzenviertel, wir hatten ein Jennifer RostockZimmer und das Frühstück war wie alles andere einfach nur Super. Deswegen heisst das da auch Superbude.... Wir waren nur unterwegs und hatten SuperEssen, SuperSachen gesehen und SuperLeute kennengelernt.

 

Nochmal.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Eindhoven

Warum denn immer nach Venlo, wenn Eindhoven 20 Minuten weiter weg ist, grösser, netter und praktisch völlig Kauftouristenfrei!

 

Warm wars.

und schön.

wir sind ja wirklich auf jeden Hügel hoch

also wirklich auf jeden

man sieht es nicht, aber das war neben einem Friedhof - auf einem Hügel

wenn ich auf Mallorca ein Fahrrad hätte, das wären meine Fahrradtaschen

morgens vor dem Andrang war es immer am schönsten

mittags schmeckten dafür die Tapas am Besten

seltsamerweise ging niemand direkt zum Ausgang, immer aussen rum...

es war schon mühselig, so über die ganze Insel...

aber es gab immer was zu sehen

meistens, weil wir wirklich auf jeden Hügel....

oder wahlweise über die Berge gefahren sind

 wo es ganz neue Farbinspirationen gab

aber meistens halt doch auf den... naja, Ihr wisst schon.

Jedenfalls ein scharfer Urlaub

richtig scharf

nachdemmeerisvordemmeer...... Auf ein Neues!!!

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  1. Grüsse aus dem Elsass